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Die Regelung der Unternehmensnachfolge stellt oftmals eine große Herausforderung dar - und zwar zunächst für die Inhaberin oder den Inhaber, später dann für die Nachfolgerin oder den Nachfolger. Bei der Mehrzahl der Übergaben gelingt dies ohne gravierende Komplikationen. In Ostwestfalen gibt es viele gute Beispiele, die zeigen, dass der Generationenwechsel ausgezeichnet funktioniert hat. Betriebsübergaben können jedoch zu einem Problem werden, wenn keine geeignete Nachfolgerin oder kein geeigneter Nachfolger bereitsteht, der Führungswechsel unzureichend geplant ist oder eine gute Planung nicht konsequent umgesetzt wird.
Damit die Nachfolge erfolgreich verläuft, sollten frühzeitig die ersten Schritte unternommen werden. Die IHK Ostwestfalen unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren potentielle Nachfolgerinnen und Nachfolger durch verschiedene Serviceleistungen. Einen Überblick über unseren gesamten IHK-Nachfolgeservice finden Sie in unserem Flyer "Zukunft sichern - Nachfolge regeln".
Das IHK-NRW-Praxishandbuch: "Generationswechsel im Unternehmen" bietet einen schnellen Überblick für Inhaberinnen und Inhaber sowie für potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Für immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer aus der sogenannten Babyboomer-Generation rückt die Übergabe des eigenen Betriebs näher. Eine IHK-Studie „Unternehmensnachfolge in Ostwestfalen“ die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid und der FHDW Paderborn/Bielefeld erstellt wurde, untersucht, wie sich die Unternehmerinnen und Unternehmer auf den Wechsel in den Ruhestand vorbereiten und die Nachfolge für ihren Betrieb regeln wollen.
Insgesamt 389.000 der Selbständigen und damit der Großteil waren im Jahr 2017 zwischen 45 und 60 Jahre alt. 119.000 von ihnen waren älter als 55 Jahre. In den nächsten Jahren wird sich diese Situation weiter verschärfen. So befanden sich im Jahr 2017 insgesamt 270.000 Selbstständige in der Altersklasse zwischen 45 und 55 Jahre. Nicht alle von ihnen werden auch noch im Jahr 2027 ihren Betrieb führen, doch der ganz überwiegende Anteil wird auch dann noch selbstständig sein und die Zahl der übergabereifen Unternehmen weiter erhöhen. Signifikant gesunken ist in den vergangenen Jahren der Anteil der unter 45-jährigen Selbstständigen. Ursache dafür ist, dass die Unternehmensgründungen in den vergangenen Jahren deutlich zurückgingen, neben anderen Gründen spielt hier vor allem die gute Konjunktur eine Rolle: Junge Frauen und Männer, die über das Potenzial für die Selbstständigkeit verfügen, haben derzeit eine große Auswahl an gut bezahlten Festanstellungen. Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der Broschüre "Der Generationswechsel in NRW von 2019 bis 2028".
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